Strahlende Gesichter gab es bei den Verteterinnen des Palliative Care Teams „Arista“ am Dienstag letzter Woche. Kein Wunder, durften sie doch stellvertretend für alle Kolleginnen das neue Fahrzeug entgegen nehmen. Strahlend weiß, beschriftet mit dem Hospizlogo, der Ähre und der Unterschrift „getragen von bürgerschaftlichem Engagement“ stand das neue Fahrzeug – ein „up“ von VW – geschmückt mit einer dicken roten Schleife, bei strahlendem Sonnenschein startbereit im Hof vor dem Hospiz.
Gespendet wurde der PKW im Wert von 15.000 Euro von einer Bürgerin aus Waldbronn, die bewusst anonym bleiben möchte. Allerdings, so formulierte sie ihren Wunsch, würde sie sich freuen, wenn ihr Beispiel Schule machen und weitere Menschen in der Region Karlsruhe dazu motivieren würde, sich ebenfalls – auf welche Weise auch immer – für das Hospiz- und Palliativzentrums „Arista“ einzusetzen. Sie persönlich schätze den Dienst sehr, der sowohl im Hospiz, wie auch in der Betreuung der schwerkranken und sterbenden Menschen durch das Palliative Care Team bei den Menschen zuhause oder im Heim geleistet würde. Das spürbare Engagement der Schwestern und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für ihre Arbeit seien ihr für die gemachte Spende Dank und Anerkennung genug.
Dem großen Dank für das tolle Geschenk und der Begeisterung aller, die bei der Übergabe mitfeiern konnten, verliehen mit herzlichen Worten Christiane Pothmann, Leiterin des Pallitiative Care Teams „Arista“ und stellvertrtend für den Förderverein, Helma Hofmeister Ausdruck. Eine, wenn auch nur kurze Jungernfahrt beendete die kleine Feier. Dann trat das neue Auto auch schon „seinen Dienst“ an. Es wird im nördlichen Landkreis, vom Stützpunkt des PCT in Bruchsal aus, eingesetzt. Der Wunsch auf „allzeit gute Fahrt“ begleiten die Schwestern, die das Auto bei ihren Einsätzen rund-um-die Uhr nutzen werden.

Ethik der Verletzlichkeit

Vortrag von
Professor Dr. Giovanni Maio

 

 

 

Mittwoch 22.1.2025, 19:30 Uhr

Kino "Kulisse", Dickhäuterplatz, Ettlingen

Der moderne Mensch neigt dazu, die eigene Verletzlichkeit und Angewiesenheit als Makel zu sehen, den man zu behe- ben hat. Dabei übersieht er, dass die Verletzlichkeit das ist, was alle Menschen miteinander teilen. Sie ist eine Ressource, die dem Menschen Entwicklung und Entfaltung ermöglicht, so- fern man die Verletzlichkeit als Appell zur Behutsamkeit und Rücksichtnahme versteht.

Link zur Veranstaltung >>

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